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Mit einfachen und kostengünstigen Materialien wie Knopfzellen, Vibrationsmotoren und Korken entstehen in einem kreativen Projekt kleine "Insekten", während Kinder ab 5 Jahren etwas über Stromkreise lernen. Was muss ich tun, damit sich mein Insekt bewegt?
Tablets und Smartphones in Krippe und Kindergarten machen bei richtigem Einsatz Sinn. Sie bieten eine ganze Reihe von Chancen, die Arbeits- und Lernqualität zu verbessern und interessante und spannende Angebote zu generieren. Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich digitale Medien hervorragend dazu eigenen, sich verschiedenen Themengebieten auf eine aktive, kreative Weise anzunähern. Mit digitalen Geräten wie beispielsweise einer Digitalkamera, kann man Ansichten von der Welt um sich herum erzeugen, diese verändern und so das „Gemachte“ daran offenlegen. Man kann andersherum auch die Umwelt selbst durch Projektionen verändern und so erfahren, dass das Sichtbare nicht echt sein muss. Oder man begibt sich mit Kameraauge oder Mikroskop in die Welt des Kleinen, um unbekannte Welten zu entdecken. All das sind lohnende Streifzüge für kleine Kinder.
In unserem Praxistipp erfahren Sie, wie Sie das Beobachtungsvermögen und das Verstehen von natürlichen Zusammenhängen bei Kindern fördern können.
Mit unserem Geschichtensäckchen zum Nikolaus begeistern Sie bereits Kinder unter 3 Jahren. Bauen Sie zu erst die kleine Stadt aus den Bauklötzen auf, ein Stückchen weiter stellen Sie das Haus vom Nikolaus auf. Anschließend kommt der Nikolaus. Zuerst wird ihm die Brille aufgesetzt, dann zegen Sie den Bart, er bekommt den Nikolausstab in die Hand und seine Stiefel angezogen. Zum Schluss bekommt er den großen Sack mit den Geschenken darin umgehängt.
Bildungsprojekte lassen sich mit Aktionstabletts wunderbar unterstützen. Denn auch Aktionstabletts eignen sich hervorragend dazu, dass Kinder ihren eigenen Interessen nachgehen und ihr Lernen selbstständig organisieren. Das Ziel eines Tabletts ist es, Kinder zu faszinieren und sie zum Handeln anzuregen. Die Vielfalt an Möglichkeiten, die Aktionstabletts als Lernsituation mit sich bringen, wollen wir uns zunutze machen und auf die Kompetenzen anwenden, die Kinder beim Übergang zur Grundschule stärken. Mit einem Aktionstablett lassen sich unglaublich viele Lernmöglichkeiten schaffen. Sie fördern und fordern die Kinder weiter in den Kompetenzen, regen aber vor allem auch die Kompetenzentwicklung an, die für Schulanfänger typisch ist.
Erfahren Sie hier, wie Sie mit Aktionstabletts den Übergang vom Kindegarten in die Grundschule fördern können.
Strom gilt als gefährlich, deshalb sorgen PädagogInnen wie zu Hause die Eltern dafür, dass Kinder nicht mit Strom oder elektrischen Geräten in Berührung kommen. Diese Sicherheitsbemühungen sind richtig und wichtig. Sie sind allerdings kein Argument dafür, die Kinder nicht in diese Phänomene einzuführen. Auch die Welt der Elektrizität und des Stroms lässt sich im Kindergarten und in der Schule erleben.
Sie sind noch auf der Suche nach einer geeigneten Einführung in dieses Thema? Ein passendes Angebot finden Sie in unserem Praxistipp.
Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist ein besonderer Meilenstein. Das Ritual der Einschulung ist heutzutage häufig von Konsumelementen überlagert und widmet sich wenig bis gar nicht der emotionalen Situation oder der inneren Bereitschaft der Kinder für einen neuen Lebensabschnitt. Gerade weil der Kindergarten und die Schule zwei unterschiedlichen staatlichen Systemen angehören, braucht es eine enge Zusammenarbeit, die über einen längeren Zeitraum hinweg andauert, um den Kindern ein gutes Herauswachsen aus dem Kindergarten und ein zukunftsfrohes Hineinwachsen in die Schule zu ermöglichen. Damit die Kinder diesen Übergang positiv wahrnehmen und mögliche Hürden überwinden, müssen PädagogInnen sie in ihren Kompetenzen stärken. Die Kompetenzen, die bei Kindern am Übergang zur Schule eine besonders große Rolle spielen, lassen sich in vier Bereiche einteilen, die in Wechselwirkung zueinanderstehen: Sozialkompetenz, Ich-Kompetenz, Lernkompetenz, Medienkompetenz.
Schulanfänger freuen sich meistens auf die Schule und sind in der Vorschulzeit sehr lernmotiviert. Deshalb müssen PädagogInnen diese Zeit im Kindergarten intensiv nutzen!
Erfahren Sie im pädagogischen Praxistipp, wie Sie die Lernkompetenz fördern können.
Der Einsatz von Aktionstabletts in Krippe und Kindergarten ist eine gute pädagogische Vorgehensweise, die vor allem dann hilfreich ist, wenn es gilt, Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsständen zu selbstständigem Lernen und konzentrierter Beschäftigung zu animieren. Die Arbeit mit Aktionstabletts funktioniert in jeder Einrichtung, mit kleinen und großen Kindern. Auch für zu Hause können Ideen übernommen werden.
Erfahren Sie in unserem Praxistipp, wie Sie ein Aktionstablett für Zwei- bis Vierjährige Kinder gestalten können.
Nach den Ferien geht es für viele Kinder jetzt wieder in den Kindergarten. Dabei ist der morgendliche Übergang vom familiären Umfeld in den Kindergarten für Kinder und Eltern nicht selten eine Herausforderung. Der Alltag in den Familien ist vom Rhythmus der elterlichen Arbeitszeit bestimmt und darüber hinaus noch vom Verkehr, ob im Auto, dem Bus oder der Bahn. Für die Bedürfnisse eines Kindes ist selten Platz. Zwischen Aufstehen und Losgehen ist jede Minute verplant, alles muss funktionieren. An der Kindergartentür stehen dann häufig müde Kinder und gestresste Eltern. Der Kindergarten tut gut daran, den morgendlichen Empfang so ruhig und einfühlsam wie möglich zu gestalten. Es lohnt sich, für die Übernahme eines jeden Kindes an der Kindergartentür etwas Zeit einzuplanen.
Lesen Sie im pädagogischen Praxistipp, wie diese Begrüßung aussehen kann
Die Natur bietet unzählige Momente des Entdeckens und Lernens. Kinder sind neugierig und wollen verstehen, wie die Welt um sie herum funktioniert. Auf selbstverständliche Art und Weise beobachten und hinterfragen sie die Tier- und Pflanzenwelt und lassen sich davon begeistern. Mit gesammelten Naturmaterialien lassen sich unzählige Angebote über alle Bildungsbereiche hinweg kreieren.
Wie kann mit Naturmaterialien eine Schachtel gestaltet werden? Was ist doppelseitiges Klebeband? Welche kleinen Naturmaterialien gibt es im Wald?
In unserem Praxistipp können unter anderem diesen Fragen auf den Grund gegangen werden.
Nach einem langen Tag, an dem viel los war, brauchen manche Kinder etwas Zeit, um sich entspannen zu können. Phasen der Selbstbesinnung sind wichtig im Tagesablauf. Ermöglichen Sie Kindern diese Zeit und schaffen Sie den notwendigen Rahmen dafür. So kann zum Beispiel eine Meditation dazu beitragen, dass Kinder ruhiger werden.
Lernen ist ein soziales Paket und braucht daher Kontakt, Austausch und auch Wettbewerb mit anderen Menschen. Kurz gesagt: Lernen muss in ein soziales Leben eingebettet sein. Der Morgenkreis ist dabei eines der wichtigsten Rituale zur Stärkung der sozialen Gemeinschaft. Jedes Kind und jeder Erwachsene findet so Zeit, sich von den Themen der Familie auf die soziale Gemeinschaft der Schule und die dort vorherrschenden Themen umzustellen und beide Welten zu verbinden. Morgenkreise brauchen eine gute Moderation und manchmal auch geschickt eingebrachte Themen. Erfahren Sie hier, wie Sie mithilfe eines Gemeinschaftsprojekts die SchülerInnen dazu ermutigen können, verschiedene Emotionen zu erkennen und auszudrücken.
Mit Geschichtensäckchen werden kleine Geschichten mit Dingen, die die Kinder aus ihrem Alltag, aus Märchen oder Liedern kennen, nachgespielt. Das stets wiederholbare darstellende Spiel durch die Erzieherin findet in einer vertrauten Atmosphäre statt, gibt den Kindern emotionale Sicherheit und regt sie zum Nachahmen an.