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Der pädagogische Praxistipp: Kindermeditation
Nach einem langen Tag, an dem viel los war, brauchen manche Kinder etwas Zeit, um sich entspannen zu können. Phasen der Selbstbesinnung sind wichtig im Tagesablauf. Ermöglichen Sie Kindern diese Zeit und schaffen Sie den notwendigen Rahmen dafür. So kann zum Beispiel eine Meditation dazu beitragen, dass Kinder ruhiger werden.
So geht’s
Eine Pädagogische Fachkraft hat den Raum vorbereitet, in dem ein Teppich und mehrere Kissen verteilt sind. Nach Möglichkeit wird der Raum leicht abgedunkelt. Die Kinder werden gebeten, sich einen Platz zu suchen und sich hinzulegen. Dann wird eine ruhige Musik abgespielt. Die Pädagogische Fachkraft sagt mit ruhiger Stimme, dass die Kinder nun ihre Augen schließen können, wenn sie möchten, und sich auf ihren ruhigen Atem konzentrieren können. Eine andere Variante ist, die Kinder mit auf eine Fantasiereise zu nehmen und dabei mit ruhiger Stimme zu sprechen.
Das lernen die Kinder
- Sich durch die ruhige Atmosphäre zu entspannen
- Selbstwahrnehmung
- Erlebtes zu verarbeiten
Darauf achten
- Kinder, die nicht teilnehmen möchten, einer anderen ruhigen Tätigkeit nachgehen lassen
- Den Raum gut vorbereiten
- Sich im Team absprechen, wie andere Kinder in der Zeit sinnvoll betreut werden
Diese und weitere Ideen finden Sie in unserem Buch So gelingt der Tagesablauf im Kindergarten. Tipps und Tricks für den Kindergartenalltag.