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Mit Malgeschichten die Grafomotorik und Sprachentwicklung fördern
Bei der Grafomotorik handelt es sich um einen Bereich der Feinmotorik, bei dem grafische Zeichen mit der Hand und einem Schreibgerät auf eine Unterlage wie beispielsweise ein Blatt Papier übertragen werden. Mit den Malgeschichten fördern wir die Grafomotorik der Kinder. Bei den Krippenkindern geschieht das, indem die Erzieherin zunächst gemeinsam mit dem Kind malt und dabei sowohl die richtige Stifthaltung als auch die Stiftführung kontrolliert.
Kindergartenkinder malen bereits selbstständig: Hier überprüft die Erzieherin nur noch die korrekte Haltung des Stiftes und spornt sie darüber hinaus an, mit Schwung zu malen. Langjährige Beobachtungen zeigen, dass viele Kinder auch noch beim Eintritt in die Grundschule Stifte verkrampft oder gar falsch halten. Dadurch wird das Schreibenlernen erheblich erschwert.
Der Apfelbaum
Im Garten steht ein Apfelbaum,
grün und sehr schön anzuschaun.
Hat einen braunen Stamm ganz schick.
Und rote Äpfel rund und dick.
Eins - zwei - drei.
Spielerisch die Sprache fördern
Durch häufiges Wiederholen eines Reimes erlernen Kinder einen Text spielerisch und trainieren gleichzeitig die Lautbildung. Sie bekommen auf diese Weise schnell ein Gefühl für gleichklingende Wörter und schulen ihr Sprachverständnis. Einfache Paarreime prägen sich bei Kleinkindern zudem durch das Malen leichter in das Gedächtnis ein.
Farben und Zählen lernen
Damit die Kinder bereits früh lernen, Farben zu unterscheiden, war es wichtig, die Farbbezeichnungen in die Reime zu integrieren. Dies hat zur Folge, dass die Kinder beim Wechsel der Farben im Reim die Stifte schon bald aus eigenem Antrieb austauschen und somit nicht mehr dazu aufgefordert werden müssen.
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