Das Lied vom kleinen grauen Eselchen, das durch die Welt zieht, mit seinem Hinterteil wackelt und fröhlich „i-ah, i-ah“ ruft, singen kleine Kinder besonders gerne. Mit diesem Lied können sie Tiere in ihren Bewegungen und Lauten nachahmen. Die beiden Frösche machen „quak, quak“, die drei Vögelchen „piep, piep“ und selbst die langsamen Schnecken machen „oje, oje“.

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Zudem lernen Kinder hier das Zählen bis Fünf. Das Pappbilderbuch regt zum Singen, Spielen und Lernen mit den 1- bis 2-Jährigen an. Die fröhliche und lebhafte Geschichte greift Lebenslust und Entdeckerfreude auf – das passt mit Kindern immer. Das Buch lädt Erwachsene und Kinder zum Mitmachen ein und bedient die Vielfalt einer Kindergruppe.

Die Buchseiten werden kopiert und dann ansprechend auf einem Plakat zusammengestellt (Achtung: Ggf. klären, ob das Kopieren für die Nutzung in der Kita rechtlich erlaubt ist.). Beim Erzählen und Singen wird immer auf das passende Bild gezeigt. Die Kinder können im Laufe des Tages immer wieder zur narrativen Wand zurückkehren.

Material
Kopierer, Blatt Papier (mindestens A3), Schere, Leim/Kleber und eventuell bunte Stifte.

So geht’s
Einfach die Bilder kopieren, ausschneiden und in der passenden Ordnung aufkleben. Mit bunten Stiften könnten noch Ränder gemalt werden.

Darauf achten
Die narrative Wand sollte nicht zu „wild“ gestaltet werden. Es reicht aus, sich auf die Bilder aus dem Buch zu beschränken. Zu viele Bilder und bunte eigene Gestaltung ist für die Kinder noch ablenkend und irritierend.

Das lernen die Kinder
Beim Erzählen können alle Kinder auf die Bilder schauen, ohne sich um das Buch zu drängeln. So ist die Geschichte besser in der Gemeinschaft erlebbar und die Vorlesesituation entspannt sich. Der Ablauf der Geschichte von Anfang bis Ende wird für die Kinder greifbarer.